Rückblick – Ausflug nach Leipzig

Anfang Oktober hieß es für den Förderkreis wieder einmal „Kunstreise“ – und diesmal sollte es nach Leipzig gehen. Atelier- und Galleriebesuche in der Baumwollspinnerei, ein Sammlungsbesuch und das Kunstmuseum standen auf dem Programm.

Und so versammelten wir uns Samstag früh auf dem Bahnsteig, um unseren Zug Richtung Leipzig zu besteigen. Dort angekommen hieß es nach kurzem Zwischenstopp in unserem Hotel auch schon „auf zur Spinnerei“, wo wir mit einer Führung über das Gelände starteten und die ersten Gallerien besuchten. Nach einem Lunch Break ging es dann in die Ateliers von Jochen Plogsties, den wir ja schon aus der Kestner Gesellschaft kennen und Maria Schumacher sowie zu Eigen und Art, bevor wir, begeistert von den vielfältigen Eindrücken, in unser Hotel zurückkehrten. Abgerundet wurde der Tag von einem geselligen Abendessen und, ganz stilecht, einem „Absacker“ in der Kümmel Apotheke.

Am Sonntag ging es nach dem Frühstück gleich mit einem echten Highlight weiter: Die Kunsthalle G2 des Sammlers Steffen Hildebrand öffnete exklusiv für uns ihre Türen! Direktor Leo Wedepohl führte uns nicht nur durch die aktuelle Ausstellung, sondern ließ uns auch noch im imposanten Schaulager stöbern – atemberaubende Kunst aus nächster Nähe! So etwas macht natürlich wieder hungrig, so dass wir direkt die nächste Institution ansteuerten: das Kaffeehaus Riquet, einen Jugendstil Traum, wo wir uns mit Kaffee und Kuchen und weiteren Leckereien stärken konnten – Kraft tanken für den Abschluss unseres Ausflugs: die Führung durch das großartige Museum der bildenden Künste mit der stellvertretenden Direktorin Dr. Jeannette Stoschek.

Ein letztes Glas im Hotel, gute Gespräche, Austausch über die Erlebnisse des Wochenendes – es war eine fröhliche Runde, „alte und neue Gesichter“, die sich schließlich zum Ausklang noch einmal in der Lobby zusammenfand, bevor es wieder zum Zug Richtung Hannover ging. Eine wunderschöne kleine Reise, die uns allen sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird!