„Best Friends“ lautete das Motto, unter dem beim diesjährigen Dîner des Beaux-Arts rund 140 Mitglieder des Förderkreises, Ehrengäste und Künstlerinnen und Künstler in der Kestner Gesellschaft zu einem festlichen Abend zusammenkamen. Seit 1983 – ins Leben gerufen von Carl Haenlein dem ehemaligen Direktor der Kestner Gesellschaft – ist das Dîner des Beaux-Arts jedes Jahr wieder eine ganz besondere Veranstaltung. Selten kommen so viele Kunstbegeisterte, Förderer der Kunst und Künstlerinnen und Künstler an einem Abend in unserem Hause zusammen, um gemeinsam ihre Freude an der Kunst zu feiern.
Wie verwandelt war die große Halle im Erdgeschoß – diesmal nicht für eine Ausstellung, sondern für ein glanzvolles, gesetztes Abendessen mit atmosphärisch sehr gelungener Beleuchtung. Die Stimmung war perfekt. Gut gekleidete Damen und Herren genossen das festliche Ambiente und das köstliche Essen. Kulinarisch wurden wir durch ein vorzügliches Menü des Caterers Heiko Wöhler Dienstleistungen rund um´s Essen verwöhnt. Je später der Abend, desto ausgelassener wurde die Stimmung und der Großteil der Gäste wechselte in die Claussen Halle, um einen Drink an der Bar zu nehmen, interessante Gespräche zu führen oder das Tanzbein zu Klängen von DJane Claudia zu schwingen.
Da in diesem Jahr das Motto in Anlehnung an die wunderbare Ausstellung in der Kestner Gesellschaft „Best Friends“ von Nevin Aladağ stand, haben wir uns für den diesjährigen Spendenaufruf etwas ganz Besonderes überlegt: Jeder Spender hat einen weißen Hocker erhalten, der mit einem signierten Foto Nevin Aladağs beklebt wurde. Es freut uns sehr, dass wieder so zahlreiche, großzügige Spenden eingegangen sind. Die Kestner Gesellschaft braucht diese Unterstützung. Noch einmal ein besonders herzliches Dankeschön dafür!
Dieses Fest wird uns noch in langer Erinnerung bleiben und wir freuen uns schon jetzt auf das 37. Dîner des Beaux-Arts. Mal sehen, für welches Motto wir uns da entscheiden. Lassen Sie sich überraschen…und notieren Sie schon einmal den Termin: 15. Februar 2020.
Text: Sinje Schwammbach, Ines Gräfin von der Schulenburg
Fotos: Nancy Heusel, Kestner Gesellschaft